In einer gemeinsamen Anfrage an den Berliner Senat haben Danny Freymark und Prof. Dr. Martin Pätzold detaillierte Informationen zu Wohnungseinbrüchen in Hohenschönhausen abgefragt. Die erhaltene Antwort bietet einen umfassenden Überblick seit 2022 und präsentiert detaillierte Statistiken zu verschiedenen Einbruchskategorien wie Wohnungs-, Keller- und Bodeneinbrüchen sowie Diebstählen an/aus Kraftfahrzeugen, aufgeschlüsselt nach Jahren und Monaten. Interessanterweise wurde kein spezifischer Einbruchsschwerpunkt identifiziert.

Besonders im Fokus der Prävention steht das Linden-Center am Prerower Platz, wo versuchte und vollendete Einbrüche in Automatenaufbrüche, Baustelleneinbrüche und Geschäfts- bzw. Betriebseinbrüche erfasst wurden. Bezüglich der Aufklärungsquote betont der Berliner Senat, dass eine Analyse nach Postleitzahlengebieten nicht erfolgte. Stattdessen wurde die Anzahl der erfassten Einbruchsdelikte mit mindestens einem Tatverdächtigen im Verfahren dargestellt.
Die Polizei Berlin intensiviert insbesondere in der "dunklen Jahreszeit" ihre Sensibilisierung für das Thema Einbruch und führt gezielte Präventionsveranstaltungen durch, angeleitet durch Präventions- und Kontaktbereichsbeamte sowie die "Beratungsstelle Einbruchschutz". Diese Maßnahmen sind ein wichtiger Schritt zur Reduzierung der Einbruchskriminalität.
Unsere Anstrengungen konzentrieren sich darauf, die Präventionsprogramme des Landes weiter zu stärken und innovative Lösungen zu entwickeln, um die Sicherheit und Lebensqualität in Hohenschönhausen zu verbessern. Auch der stärkere Einsatz von Videotechnik kann hier nach unserer Auffassung einen positiven Beitrag leisten.

Für eine detaillierte Übersicht und Einblick in die schriftliche Anfrage und deren Antwort können Sie hier weiterlesen.