Die Stimmung ist angeheizt für die Anwohner am Arendsweg. Mit besorgter Stimme haben sich die Anwohner an mich gewandt und der Grund dafür ist definitiv gegeben.

Lodernde Flammen waren am Arendsweg 1 dafür verantwortlich, dass der Dachstuhl im Hochhaus an der Landsberger Allee zum Einsatzort der Feuerwehr wurde. Seitdem ist der Dachboden unbrauchbar und ein Ärgernis für die Anwohner. Doch die Brandgefahr ist längst nicht gebannt: Die uralten Sicherungskästen aus den 1980ziger Jahren sind unzumutbar. Zwar gab es in den 2000er Jahren eine Sanierung, trotzdem findet sich im Haus noch längst überholte Technik und Brandrisiken. Daneben ist der Müllplatz, welcher zu klein ist, und ein Brandrisiko durch Sperrmüllansammlung darstellt, noch ein kleineres Problem.

Auch Fenster lassen sich nur nach Außen öffnen und das selbst bis hoch in den letzten Stock. Das Fenster putzen wird so nicht nur zu einer Zumutung, sondern einem Verletzungsrisiko. Durch Alkoholisierte im Treppenhaus fühlen sich die Anwohner des Weiteren zunehmend unwohl. Immer wieder und wieder gelangen Fremde Personen ins Treppenhaus und stören die Anwohner. Zuletzt ist auch der Spielplatz ein großes Ärgernis für alle Betroffenen, da die Schaukeln abgehängt worden sind.

Da all diese Probleme das Unverständnis und die Fassungslosigkeit der Anwohner überkocht, habe ich mich mit dem Eigentümer ausgetauscht. Die Teamleiterin vom Objektmanagement hat sich den Fragen und Sorgen der Anwohner gestellt und sich mit ihnen ausgetauscht.

Ich freue mich, dass die Sorgen und Probleme der Anwohner endlich gehört worden sind. Auch weiterhin setze ich mich für eine starke und transparente Kommunikation ein. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, dass Probleme in der Nachbarschaft gelöst werden.