
Der Schwerpunkt der 50. Sitzung des Ausschusses für Arbeit und Soziales lag auf arbeitsmarktpolitischen Themenstellungen. Im Rahmen einer Anhörung wurde die Gründung eines Azubiwerks nach Hamburger und Münchener Vorbild diskutiert. Für uns ist klar: Die Verbesserung der Wohn- und Lebenssituation von Auszubildenden ist ein wichtiger Schritt, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und den Wirtschaftsstandort Berlin insgesamt zu stärken. Eine Machbarkeitsstudie, in deren Rahmen auch die Gründung eines Azubiwerks geprüft wird, läuft bis Ende 2025.
Auf eine breite Mehrheit stieß der Koalitionsantrag zur Etablierung einer Beschwerde- und Beratungsstelle für Auszubildende. Ziel des Vorhabens ist es, Ausbildungsabbrüche zu reduzieren und jungen Menschen lösungsorientierte Unterstützung zu bieten. Schließlich erfolgte die Auswertung der Anhörung um Thema Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten aus der Ukraine in Berlin. Die Gruppe der Geflüchteten aus der Ukraine weist insgesamt ein hohes Bildungs- und Qualifizierungsniveau auf. Dies verstehen wir als große Chance für unsere Stadt und möchten den Menschen die passenden Rahmenbedingungen bieten, damit sie ihre Talente, Kenntnisse und Fertigkeiten bestmöglich in unsere Stadtgesellschaft einbringen können.
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