Senat sieht keine Notwendigkeit für Tempo 30 auf der Gehreseebrücke: Forderungen der Anwohner bleiben unerfüllt

Senat sieht keine Notwendigkeit für Tempo 30 auf der Gehreseebrücke: Forderungen der Anwohner bleiben unerfüllt
29.05.2024

In den letzten Monaten wurden Danny Freymark und Professor Martin Pätzold immer wieder von Bürgern auf die Verkehrssituation in der Gehrenseestraße angesprochen. In einer schriftlichen Anfrage haben die beiden Abgeordneten wieder die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt dazu dazu befragt. Die Antwort liegt nun vor.

In unserer Anfrage haben wir gezielt nach der Einschätzung der Verkehrssituation und den Hindernissen für eine Tempo-30-Zone auf der Gehreseebrücke gefragt. Dazu antwortete uns der Senat, "dass keine zwingenden Gründe der Verkehrssicherheit für die Anordnung einer Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Brücke vorliegen. Außerdem sei die Luftqualität als gering belastet einzustufen und die Grenzwerte würden eingehalten. Weitere Lösungsansätze zur Verbesserung der Situation für die Anwohner werden vom Senat nicht verfolgt".

Dies ist nicht hinnehmbar, da Ende des Jahres auch die Wiedereröffnung des S-Bahnhofes ansteht. Wir bleiben da dran, um im Bereich der Gehrenseebrücke langfristig zu einer guten Lösung zu kommen.

Die vollständige Antwort auf die schriftliche Anfrage finden Sie hier.